Galerie Schloss Damtschach in Wernberg
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Die Arbeit mit Naturmaterialien findet in der Kunst der Jahrtausendwende stärkere Beachtung: Eat - Art, Land - Art, Körper - Performance, aber auch die Verwendung von naturgewachsenen Materialien wie Blättern und Gräsern, Zweigen, Lehm, Steinen und anderen Stoffen zeigt, dass all die synthetischen Produkte nicht das Leben als lebendigen Stoffwechselprozess und Kreislauf ersetzen können.
Dem Spektakel der synthetischen Konsumkultur werden gezielt recyclebare und vergängliche Objekte aus Naturstoffen entgegengesetzt. Strömungen in der finnischen Kunst sehen zum Beispiel in der Natur einen Partner, der sich entweder zu einer künstlerischen Zusammenarbeit anbieten oder auch verschließen kann. Die Kunst der urbanen Zentren beginnt auch immer stärker die Natur in urbane Räume hereinzuholen, sei es durch Geräuschinstallationen oder andere temporäre Environments.
Der Ausstellungtitel "Natura - calling Khwan" ist eine Mischung aus Lateinisch, Englisch und Thailändisch und steht für die Durchdringung von Seele und Natur.