Kirche Ottendorf
Gemeinde Ottendorf an der RittscheinOttendorf 132
8312 Ottendorf an der Rittschein
Telefon: +43 (0)3114/2507
Fax: +43 (0)3114/2507-7
gde@ottendorf.gv.at
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Die 1477 entstandene gotische Dorfkapelle mit Netzgradgewölbe wurde 1587 zur Filialkirche von Hartmannsdorf erweitert, das dreijochige Langhaus mit einem Platzlgewölbe versehen. Diese Kirche wurde in den, von den Architekten F. Plentner und A. Walter geplanten und 1956/57 errichteten Neubau der Pfarrkirche einbezogen. Der Neubau besteht aus einem geräumigen Saalraum mit einer quer-schiffartigen Verbreiterung vor einem schachtartig erhöhten Altarraum. Auf in den Raum vorgezogenen Stützmauern mit Durchgängen ruht die, von der Mitte aus leicht abgewinkelte Holzdecke. Der quadratische Südturm mit Zwiebelhaube wurde 1972 um ein Glockengeschoß erhöht (aus dem das schöne 4-stimmige Geläute erklingt).
Die Inneneinrichtung ist aus Stücken anderer Kirchen sowie aus dem Bestand der alten Kirche zusammengesetzt.
Der Hochaltar aus dem 3. Viertel des 18. Jahrhunderts stammt von St. Erhard in der Breitenau. Das Altarblatt zeigt die Pfarrpatronin St. Helena, im Aufsatz ein Bild der hl. Odilia.
Die Aufbauten der Seitenaltäre aus dem 3. Viertel des 17. Jahrhunderts befanden sich am Heiligen Berg bei Bärnbach. In diese wurden die Bilder des hl. Petrus und des hl. Antonius des Einsiedlers (an seinem Fest, dem 17. Jänner kommen auch heute noch viele Wallfahrer, um den Viehpatron zu verehren) eingefügt. Sie sind zum Beginn des 20. Jahrhunderts (nach einem Entwurf von Ludwig Thurn-Godenstein) vom Maler Kraus aus Graz ausgeführt worden. Die Figuren stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Einige bemerkenswerte Heiligenstatuen, es handelt sich vor allem um Pest- und Viehpatrone, entstanden im 18. Jahrhundert. (Josef, Isidor, Rochus, Johann Nepomuk, Sebastian und Laurentius). Der Hochaltar der alten Kirche blieb an Ort und Stelle. Er wurde 1885 im Stile der Neorenaissance gestaltet; die zwei barocken Figuren entstanden in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Ihm gegenüber das monumentale Bildnis der hl. Helena, seinerzeit als Hochaltarbild für die neue Kirche 1957 von Toni Hafner geschaffen.
Die Orgel wurde von den Brüdern Hopferwieser im Jahre 1960 erbaut.
Vor der Kirche befinden sich 1968 aufgestellte Steinfiguren des hl. Christopherus und der hl. Maria von Alfred Schlosser.
Die Inneneinrichtung ist aus Stücken anderer Kirchen sowie aus dem Bestand der alten Kirche zusammengesetzt.
Der Hochaltar aus dem 3. Viertel des 18. Jahrhunderts stammt von St. Erhard in der Breitenau. Das Altarblatt zeigt die Pfarrpatronin St. Helena, im Aufsatz ein Bild der hl. Odilia.
Die Aufbauten der Seitenaltäre aus dem 3. Viertel des 17. Jahrhunderts befanden sich am Heiligen Berg bei Bärnbach. In diese wurden die Bilder des hl. Petrus und des hl. Antonius des Einsiedlers (an seinem Fest, dem 17. Jänner kommen auch heute noch viele Wallfahrer, um den Viehpatron zu verehren) eingefügt. Sie sind zum Beginn des 20. Jahrhunderts (nach einem Entwurf von Ludwig Thurn-Godenstein) vom Maler Kraus aus Graz ausgeführt worden. Die Figuren stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Einige bemerkenswerte Heiligenstatuen, es handelt sich vor allem um Pest- und Viehpatrone, entstanden im 18. Jahrhundert. (Josef, Isidor, Rochus, Johann Nepomuk, Sebastian und Laurentius). Der Hochaltar der alten Kirche blieb an Ort und Stelle. Er wurde 1885 im Stile der Neorenaissance gestaltet; die zwei barocken Figuren entstanden in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Ihm gegenüber das monumentale Bildnis der hl. Helena, seinerzeit als Hochaltarbild für die neue Kirche 1957 von Toni Hafner geschaffen.
Die Orgel wurde von den Brüdern Hopferwieser im Jahre 1960 erbaut.
Vor der Kirche befinden sich 1968 aufgestellte Steinfiguren des hl. Christopherus und der hl. Maria von Alfred Schlosser.