Schüsserlbrunn Breitenau

Gemeinde Breitenau
St. Jakob 9
8614 Breitenau am Hochlantsch
Telefon: +43 (0)3866/5151-0
Fax: +43 (0)3866/5151-20

gde@breitenau-hochlantsch.at
http://www.breitenau-hochlantsch.at

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Unter den steirischen Quellheiligtümern nimmt die in 1363 Meter Seehöhe in der südwestlichsten Ecke des Gebietes der Marktgemeinde Breitenau am Hochlantsch gelegene Wallfahrtskapelle Mariahilf in Schüsserlbrunn eine Vorrangstellung ein. Legenden und Sagen sonder Zahl ranken sich um diese, von Wallfahrern aus weitum, seit Menschengedenken vertrauensvoll aufgesuchte Gnadenstätte in der nordwestlichen Felsenwildnis des Hochlantsch. Die Entstehungszeit wird in der Literatur nur vage angedeutet, es dürfte jedoch bereits Mitte des 19. Jahrhunderts eine kleine Kapelle bestanden haben. Der Legende erzählt von einer ungarischen Gräfin die mit ihrem blind geborenen Kind im späteren 19. Jahrhundert nach Schüsserlbrunn kam, das, nachdem sie dessen Augen mit dem Wasser der Quelle benetzte, sehen konnte. Als Dank soll sie eine, wahrscheinlich gemauerte, Kapelle errichten haben lassen. Infolge des ständig anwachsenden Zulaufs an Wallfahrern erwies sich die alte Kapelle bald als zu klein. Also wurde unter vielen landschaftsbedingten Erschwernissen nach dem Plan des Grazer Architekten Mircovic eine neue Kapelle aus Holz errichtet und 1882 eingeweiht. Diese Kapelle wurde jedoch 1951 durch einen Felssturz schwer beschädigt. Eine beispielhafte, sich jedoch über einen Zeitraum von mehr als einem Vierteljahrhundert erstreckende Rettungsaktion gipfelte 1975 in der mühseligen und gefahrvollen Verschiebung der Kapelle von ihrem alten Standort auf ein zehn Meter westlich davon neuangelegtes Betonfundament. Nach weiteren Renovierungs- und Sanierungsarbeiten wurde die Wahlfahrtskapelle Mariahilf in Schüsserlbrunn wiedereingeweiht.
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