Kirche Bretstein

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Kirchlich gehörte die Finsterpöls, wie Bretstein früher genannt wurde, zur Mutterpfarre Pöls, die ab dem 12. Jahrhundert die Seelsorger dem Vikar von St. Oswald bei Zeiring übertrug, von wo aus die im Jahr 1373 nachweisbare Kirche St. Katharina und St. Ulrich in Bretstein "besungen", als seelsorglich betreut wurde. Ab dem Jahr 1545 wird nur mehr die hl. Katharina als Kirchenpatronin verehrt.

In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts waren viele Bretsteiner Bauern Anhänger Martin Luthers, wurden jedoch im Jahr 1600 zur Rückkehr in die römisch-katholische Kirche gezwungen. Erst im Jahr 1765 wurde Bretstein ein Subvikariat von St. Oswald und erhielt damit einen eigenen im Ort ansässigen Seelsorger.