Kalvarienbergkirche Bruck an der Mur

Kommt man aus dem Süden nach Bruck, erhebt sich vor der Stadteinfahrt links der "Kalvarienberg". Versteckt hinter Wäldern fristet die von den Bürgern der Stadt nach einer Pestepidemie erbaute Kirche ein jämmerliches Dasein. Nach einer Pestepidemie im frühen 18. Jahrhundert von den Bürgern der Stadt neben der Kreuzigungsgruppe einer früheren Periode erbaut, durchlebt diese Kirche nunmehr schon seit Jahrzehnten das, wofür sie steht: sie "stirbt".

Ein rechteckiger Saalbau birgt als Hochaltar die Grablegung Christi. Rund um die Kirche führen Darstellungen aus der Leidensgeschichte über die Kreuzigung bis hierher. Die nach Brand und Diebstählen noch vorhandene Einrichtung der Kirche und der Stationen wurde weitestgehend an anderen Orten gesichert.