Schloss Prankh in St. Marein

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Bereits im 12. Jahrhundert dürfte bei Prankh ein wehrhafter Turm der Prankher  bestanden haben. Im 13. Jahrhundert scheinen die Prankher einen weiteren Wehrbau errichtet zu haben. Es werden fortan stets zwei „Häuser“ bzw. „Sitze“ in Prankh genannt, die von einem Wassergraben geschützt wurden. Diese zwei Schlösser wurden nach einer Bauinschrift 1562 zu einem Renaissancebau zusammengefasst. Nach zahlreichen Besitzerwechsel erwarben 1838 die Weinmeisters – sie betrieben die Sensengewerke in Wasserleith – das Schloss.

Die nun schon notwendigen tiefgreifenden Umgestaltungen und Sanierungen nahm jedoch erst Alexander Ritter von Leuzendorf vor, der das Schloss im Jahr 1896 erwarb. 1963 erwarb die Familie Hamker von Herrn Camillo Thalhammer die Besitzung, zu der auch das zwischen Prankh und Mitterfeld-Moos liegende Wäldchen mit dem idylischen Leberteich gehört. Das Schloss Prankh befindet sich in Privatbesitz und kann zur Zeit nicht besichtigt werden.

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