Schwarze Lacke

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Das zwischen den Ortschaften Hieflau und Eisenerz gelegene  Schwarze Lacke oder auch Wassermannsloch genannt ist die bedeutendste Karstquelle im Südwesten des Hochschwabmassivs. Der wohl seit sehr langer Zeit bekannte, zeitweise sehr starke Quellaustritt erweckte bereits 1747 erstes höhlenkundliches Interesse. Der Gesandte des Kaisers, Joseph Anton Nagel, untersuchte das  Karstobjekt und verfasste eine Handschrift darüber. Mit einer Gesamtlänge von 1.084 m stellt das Wassermannsloch die zurzeit längste hinter einem permanenten Siphon vermessene Höhle Österreichs dar.
Die schwarze Lacke oder Wassermannsloch ist zentraler Schauplatz der Wassermannsage, ein Märchen über die Auffindung des Erzberg.
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