Ausflugziele in Arnoldstein - Wandergebiet und GRENZgenial am Dreiländereck, Kulturwanderweg, Dreiländerwanderweg, Klosterruine, Bunkermuseum, Greißlermuseum, Schrotturm und vieles mehr

Marktgemeindeamt Arnoldstein
Gemeindeplatz 4
9601 Arnoldstein
Telefon: +43 (0)4255/2260-0

arnoldstein@ktn.gde.at
http://www.arnoldstein.gv.at

Die Marktgemeinde Arnoldstein liegt im österreichischen Bundesland Kärnten, an der Grenze zu Italien und Slowenien, also im Schnittpunkt dreier Länder. Das Zusammentreffen der drei Völkerfamilien und Kulturkreise - Romanen, Slawen, Germanen - hat die Lebenseinstellung in dieser Region geprägt.

Tradition und Brauchtum werden nicht zur Schau gestellt, sondern ehrlich gelebt. Zusätzlich zur einzigartigen Landschaft mit den besonderen klimatischen Verhältnissen gibt es viele Möglichkeiten für Erholung und Abenteuer sowie auch gleich mehrere besondere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

Anreise

Arnoldstein liegt an der Bundesstraße Thörl-Maglern – Villach und ist auch über die Südautobahn A2 (Ausfahrt Arnoldstein) oder mit der Bahn (Bahnstrecke Udine – Klagenfurt) erreichbar.

 

Wandergebiet Dreiländereck

Auf idyllischen Wanderwegen gelangt man in 2 - 2 ½ Stunden von 680 m auf 1.506 m Seehöhe. Oben angekommen, erkundet man den Berg mit ihrer heimischen Flora und Fauna. Ausgedehnte Wandermöglichkeiten mit einzigartiger Aussicht auf die Karawanken und Julischen Alpen, auf das Villacher Becken bis nach Klagenfurt und in das Gailtal vermitteln wunderbare Eindrücke und wohltuende Entspannung.

 

GRENZgenial am Dreiländereck

Als „GRENZgänger“ wandern Sie auf den Spuren vergangener Zeiten. Zeiten, als die Grenze zwischen den Ländern noch aufrecht waren. Und Sie lernen auf Ihrer Wanderung Wegbegleiter kennen, die sich niemals an die Grenzen hielten. An insgesamt 13 Stationen informieren interessante und interaktive Stationen über das Thema Grenzen. Grenzen im Tier- und Pflanzenreich, aber auch menschliche Grenzen, die die Geschichte geschrieben hat.

Mehr Infos: www.arnoldstein.gv.at/dreilaendereck

 

Dreiländerwanderweg

Direkt am Gipfel startet man zu einem der schönsten Bergerlebnisse, der Dreiländerwanderung, eine ca. 3 stündige Tour durch italienisches und slowenisches Staatsgebiet mit einzigartigen Höhepunkten.

 

Kulturwanderweg Arnoldstein

Sie starten bei der Kreuzkapelle an der östlichen Ortseinfahrt von Arnoldstein, marschieren vorbei an alten Bürgerhäusern und der Pfarrkirche St. Lambert, hinauf zum einst mächtigen Benediktinerkloster. Gleich daneben steht das Museum der Marktgemeinde Arnoldstein mit der Bücher- und Zeitschriftensammlung des Volkskundeforschers Hans Haid, von hier aus geht es weiter zu einem ganz besonderen Industriedenkmal, dem Schrottturm. Die Andreaskirche liegt im 6 km entfernten Thörl-Maglern. Sie marschieren über den antiken Römerweg oder fahren mit dem PKW in den Nachbarort. Auch das Greißler Museum in Unterthörl ist einen Besuch wert, danach können Sie nach ca. 500 m Fußmarsch einen gemütlichen Kaffee jenseits der Grenze in Italien einnehmen!

Mehr Infos: www.arnoldstein.gv.at

 

Kreuzkapelle Arnoldstein

Die Kreuzkapelle von Arnoldstein ist als zweigeteiltes Kirchlein ein architektonisch seltenes Bauwerk aus dem Jahr 1529. Der Betraum ist vom Presbyterium durch die Ortsstraße getrennt. Die Gläubigen wohnten also einer Messe über die Straße hin bei. Den Altaraufsatz bildet ein Fels, aus welchem robust ein Leib Christi am Kreuz gemeißelt ist. Unter dem Altar rauscht der Seltschacher Bach hindurch. Das Gotteshaus ist nur von außen zu besichtigen!

Mehr Infos: www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/detail/C3236/kreuzkapelle

 

Bürgerhaus Arnoldstein

Das Bürgerhaus in Arnoldstein wurde vom Geschlecht der Pfanngauer im 15. Jahrhundert erbaut. Im 16. Jahrhundert fand in den bis heute unveränderten Räumen ein Hexenprozeß statt. Das Gebäude ist nur von außen zu besichtigen!

Mehr Infos: www.arnoldstein.gv.at

 

Pfarrkirche Arnoldstein

Die 1348 erstmals urkundlich erwähnte Pfarrkirche von Arnoldstein ist im Kern ein gotischer Bau mit einem sternrippengewölbten Chor aus dem späten 15. Jahrhundert. Ursprünglich mit flach gedecktem Kirchenschiff, 1476 von den Türken zerstört. Der Westturm mit der Vorhalle und Pyramidenhelm stammt aus dem Jahr 1808. Bemerkenswert sind zwei Seitenaltäre mit Knorpelwerkzierrat und der Hochaltar von Meister Matthias Stübner aus Villach.

Mehr Infos: www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/pfarre/C3236

 

Klosterruine Arnoldstein

Das einst mächtige Benediktinerkloster blieb in seiner 800-jährigen Geschichte von mehreren Bränden und Überfällen durch die Venezianer und Türken nicht verschont. 1783 von Joseph II. aufgehoben, zerstörte ein Brand im Jahr 1883 das Kloster vollständig und so zerfiel es allmählich. Erst seit dem Jahre 1993 wird die Klosterburg restauriert und hat sich in den letzten Jahren aufgrund der zahlreichen Veranstaltungen zum kulturellen Mittelpunkt Arnoldsteins entwickelt.

Mehr Infos: www.klosterruine.at

 

Schrotturm Arnoldstein

Simon Wallner hatte in England die Erzeugung von Schroten durch „Herabgießen von der Höhe“ kennengelernt. 1814 erbaute er auf den Mauerresten des von den Brüdern Fugger 1495 erbauten Schlosses (Fuggerau) die erste Schrotfabrik. Der Turm war erst aus Holz gebaut, später aus Stein. Bis 1973 wurden Schrote erzeugt, dann musste die Produktion wegen Unwirtschaftlichkeit eingestellt werden. Der Schrotturm ist nur von außen zu besichtigen!

Mehr Infos: www.arnoldstein.gv.at

 

Gailitzer Kircherl

Die ehemalige Wallfahrtskirche wurde 1490 erbaut, ist der heiligen Maria geweiht und wurde in den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges durch einen Bombenangriff vollständig zerstört. So geriet diese Kirche teilweise in Vergessenheit. Erst im Jahre 1999 begann man mit der Sanierung. Zwar wurde die Kirche um einiges kleiner wieder aufgebaut, dennoch konnte sie im Jahre 2004 eingeweiht werden und ist von außen zu besichtigen.

Mehr Infos: www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/kirche/C3236/gailitzer-kircherl

 

Gailitzbrücke Hohenthurn

Die Brücke über die Gailitz wurde 1855-1863 vom Villacher Mauermeister Johann Picco und seinem Sohn Andreas Carl nach Plänen von Josef Bouffleur erbaut. Dieses beeindruckende Beispiel traditioneller Brückenbaukunst des 19. Jahrhunderts wurde 1995 saniert. Die Brücke verbindet die Gemeinden Arnoldstein und Hohenthurn.

 

Andreaskirche Thörl-Maglern

Die gotischen Fresken der Andreaskirche in Thörl-Maglern im Inneren der 1169 erstmals urkundlich erwähnten Kirche schuf Meister Thomas von Villach, eine Künstlerpersönlichkeit des 15. Jahrhunderts. Dominant ist eine einmalig schöne und vom Symbolgehalt hoch interessante Kreuzigungsszene. Lange Zeit waren die Fresken von Thörl unter einer Kalktünche versteckt. Den Grund zur Übermalung gab wahrscheinlich der Anblick der nackten Eva.

Mehr Infos: www.kath-kirche-kaernten.at/pfarren/pfarre/C3248

 

Greißlermuseum Thörl-Maglern

Das Krämergeschäft Aprießnig in Thörl-Maglern, nur wenige Schritte von der italienischen Grenze entfernt und direkt am Radweg gelegen, war von der Zeit Maria Theresias bis ins Jahr 1989 der Nahversorger. Erleben Sie, wie zu Urgroßmutters Zeiten eingekauft wurde.

Das Greißlermuseum verbindet aber auch Tradition mit traditioneller Handwerkskunst, wie der Untergailtaler Festtagstracht. Neben Neuanfertigungen werden auch die historischen Trachten liebevoll restauriert und sind zu bewundern. Jährlich wird ein Schwerpunktthema rund um die Gailtaler Tracht, die in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen wurde, in einer Sonderausstellung behandelt.

Mehr Infos: www.greisslermuseum-thoerl.jimdofree.com

 

Bunkermuseum Wurzenpass

Jahrzehntelang geheim – nun öffentlich zugänglich. Das ist das einzigartige Bunkermuseum: die ehemals größte Verteidigungsanlage Österreichs aus dem „Kalten Krieg“ am Kärntner Wurzenpass. Nur hier sind originale Bunker, Verbindungsgräben und Kampfstellungen samt ergänzenden Sperren und einer kompletten Sammlung der verbunkerten und mobilen Waffensysteme ab 1955 hautnah zu sehen. Entdecken Sie nach dem Start im Info-Zentrum bei ihrem individuellen Rundgang das 11.400 m² große Museumsareal für sich.

Mehr Infos: www.bunkermuseum.at

 

Kirche Maria Siebenbrünn

Der heutige Kirchenbau der Filialkirche Maria Siebenbrünn in Arnoldstein mit dem hölzernen Dachreiter und einer reichen malerischen Ausstattung des Innenraumes aus der Barockzeit stammt aus dem 15. Jahrhundert. Bereits viel früher als die Kapelle wird dieser Ort vor allem im Zusammenhang mit seinen heilkräftigen Quellen erwähnt.

Wie der Name schon sagt, sind es sieben Quellen, die direkt unter der Kirche entspringen. Das Quellwasser, das inzwischen gefasst wurde und einen Teil der Ortschaft Radendorf versorgt, tritt heute einige Meter nördlich der Kirche zum Vorschein

Mehr Infos: www.outdooractive.com/de/poi/villach-faaker-see-ossiacher-see/wallfahrtskirche-maria-siebenbruenn/3291119

 

Gastronomie

Die diversen und unterschiedlichsten Gastronomiebetriebe freuen sich, Sie begrüßen und mit traditionellen Gerichten und leckeren Schmankerln aus der Region verwöhnen zu dürfen.

Übersicht: www.arnoldstein.gv.at/gastronomie

 

Über Nacht

Genießen Sie Ihre Urlaubstage im Dreiländereck - also Urlaub grenzenlos! Ob allein, ob mit der Familie. Einfach hinaus in die sanfte Bergwelt des Dreiländerecks. Den Dialog mit sich und der Natur suchen. Die innere Harmonie finden. Das ist die andere, unsere Art von Lebensfreude. Dreiländereck ... Ferien natürlich.

Arnoldstein bietet Ihnen eine Vielzahl an schönen Pensionen, Privatvermietern und Gasthäusern.

Diese finden Sie hier:
http://web4.deskline.net/naturpark/de/accommodation/list?lkRG=TO&lkID=736F02EC-0101-4810-9BF2-1327569194AB

(www.arnoldstein.gv.at – Unser Arnoldstein – Unterkünfte)

Quelle: Marktgemeinde ArnoldsteinQuelle: Marktgemeinde ArnoldsteinQuelle: Marktgemeinde ArnoldsteinQuelle: Marktgemeinde ArnoldsteinQuelle: Marktgemeinde ArnoldsteinQuelle: Marktgemeinde ArnoldsteinQuelle: Marktgemeinde ArnoldsteinQuelle: Marktgemeinde Arnoldstein