Wallfahrtskirche Maria Dürrnberg
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Die Wallfahrtskirche Maria Dürrnberg ist sehr sehenswert. Diese frühbarocke, im italienischen Saalbau errichtete Kirche aus rotem Marmor entstand in den Jahren 1596 bis 1614.
Die pittoreske, unter Denkmalschutz stehende Pfarr- und Wallfahrtskirche Dürrnberg stellt den Mittelpunkt des Dürrnberger Ortsbildes dar. Der älteste urkundlich erwähnte Kirchenbau datiert bereits aus dem Jahre 1347. In diesem, am Hallersbühel errichteten Kirchlein, gab es damals bereits die erste Marienwallfahrt.
Unter Erzbischof Markus Sittikus entstandt das Marmorportal. Ihre heutige Form erhielt die Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt aber erst Mitte des 16. Jahrhunderts, wo sie unter dem Regiment von Erzbischof Wolf Dietrich erneut abgebrochen und die Konstruktion eines neuen Sakralbaus begonnen wurde, welcher 1614 fertiggestellt wurde. Der rote Marmor, der als Baumaterial für die Kirche diente, konnte an Ort und Stelle, vom sogenannten Moserstein, gewonnen werden.
Nach schweren Bauschäden, durch abrutschendes Gelände, wurde die Wallfahrtskirche Maria Dürrnberg schließlich generalsaniert und im Jahr 2006 feierlich wiedereröffnet.