Bergkirche mit Haydnmausoleum in Eisenstadt

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Die Wallfahrtskirche "Maria Heimsuchung" wurde in den Jahren 1715 - 1803 nach den Plänen von Fürst Paul I. Esterházy errichtet. Der Fürst selbst konnte den Spatenstich nicht mehr miterleben, er starb 1713 an der Pest.

Der heute ausgebaute Teil stellt lediglich das Presbyterium der geplanten Riesenkirche dar. Als Hochaltarbild "Maria Heimsuchung" sehen sie eine Kopie nach dem Dorffmeister-Bild aus dem Jahre 1797. Das Deckenfresko "Christi Himmelfahrt" stammt von Wolfgang und Christian Köpp, zwei Eisenstädter Freskenmaler. (1722) Auf der Empore steht die berühmte Haydnorgel (1797). Mehrere Messkompositionen wurden hier unter Leitung von Joseph Haydn uraufgeführt.

Unter dem Nordturm befindet sich die würdige, stimmungsvolle Begräbnisstätte Joseph Haydns - das Haydn Mausoleum.  Die Grabstätte ist das Ziel unzähliger Musikliebhaber aus der ganzen Welt.

Joseph Haydn (1732-1809) war über 40 Jahre am Hofe der Familie Esterházy tätig. Nach dem Tod wurde er zuerst in Wien beerdigt, 1820 nach Eisenstadt überführt und 1954 im Mausoleum bestattet.

1953/54 und 1973/74 erfolgte eine generelle Renovierung des gesamten Gebäudekomplexes.

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