Zollnerseehütte und Zollner-Friedenskapelle

Marktgemeindeamt Kötschach-Mauthen
Kötschach 390
9640 Kötschach-Mauthen
Telefon: +43 (0)4715/8513

koetschach-mauthen@ktn.gde.at
http://www.koetschach-mauthen.gv.at

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Beherbergungstipp
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In der kleinen Ortschaft Weidenburg im Gemeindegebiet Kötschach-Mauthen gelangt man nach kurzer Anfahrt auf den Gratzhof. Von dort aus führt der Schotterweg, mit dem Auto problemlos befahrbar, direkt auf den Zollner. Vorbei an den ersten Almhütten gelangt man auf einen eingezäunten Parkplatz. Hier hat man die Möglichkeit sein Auto stehen zu lassen und die Gegend zu Fuß zu erkundigen.

Wenige Hundert Meter vom Parkplatz entfernt trifft man auf die Zollner-Friedenskapelle. Diese wurde in den 1980er Jahren als Mahn- und Gedenkstätte für die gefallenen Soldaten des ersten Weltkrieges errichtet. Ernst  Steinwender war der Initiator und der Bau erfolgte in Kooperation mit der Ortsgruppe Dellach/Gail. Der Bau wurde von Spenden finanziert und von freiwilligen Helfern ausgeführt. Für die Wandmauern dienten vor allem Mauerreste ehemaliger Kriegsunterkünfte des ersten Weltkriegs. Kurz vor der Fertigstellung wurde durch einen Blitzschlag die Dachkonstruktion zerstört und nach der Behebung des Schadens wurde die Kapelle am 20. September 1987 vor 2300 Besuchern kirchlich geweiht.

Wenige Meter von der Friedenskapelle entfernt befindet sich die Zollnerseehütte. Der AV-Stützpunkt des Karnischen Höhenwegs wurde im Jahr 1976 errichtet. Zunächst wurde die Hütte nach dem Erbauer Ernst Steinwender benannt, allerdings wurde im Jahr 2006 ein Besitzerwechsel vollzogen und sie wurde in Zollnerseehütte umbenannt. Nach umfangreichen Renovierungs- und Verbesserungsarbeiten bietet sie heute eine optimale Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit. Wer zu Fuß zur Zollnersee Hütte wandern möchte kann von Nöbling aus durch den Nöblinggraben in ca. 4 ½ Stunden die Hütte erreichen. Startet man von Weidenburg durch den Kronhofgraben ist man in ca. 3 ½ Stunden am Ziel.

Von der Zollnerseehütte führt ein Spazierweg direkt zum Zollnersee. Inmitten von herrlichen Almblumen und grasenden Kühen ist nach weniger als einer halben Stunde der kleine Zollnersee zu erblicken. Wer allerdings einen Berg bezwingen möchte kann sich für den kleinen und hohen Trieb, den Monte Scanitz oder den Findenigkofel entscheiden.

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