Burgruine Malenthein in Hermagor

Stadtgemeindeamt Hermagor-Pressegger See
Wulfeniaplatz 1
9620 Hermagor
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Die Burgruine Malenthein steht auf dem Gebiet der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See am südöstlichen Hang des Guggenbergs bei Kühweg. Die älteste urkundliche Erwähnung eines Turms in bambergischen Besitz stammt aus dem Jahr 1311, ein weiterer Ausbau ist für 1317 belegt.

Bis 1395 war die Burg Sitz eines Landgerichts. Ende des 15. Jahrhunderts ging sie an Friedrich III. über, dessen Nachfolger Maximilian I. verlieh sie 1506 an Johann Geumann von Galsbach, Hochmeister des Georgsordens in Millstatt. Dieser übergab sie seinem Schwager Georg von Malenthein, seither trug die Burg dessen Namen.

Der Turm war 1688 noch bewohnt, ab dem 18. Jahrhundert verfiel die Burg allmählich. Sichtbar sind heute noch Teile des äußeren Mauerrings sowie 6 bis 8 Meter hohe Reste des Wohnturms.

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