Stadtpfarrkirche Feldkirchen in Kärnten
Stadtgemeindeamt FeldkirchenHauptplatz 5
9560 Feldkirchen
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Der Vorgängerbau der heutigen Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt („Maria im Dorn“) in Feldkirchen war eine Eigenkirche des Adelsgeschlechts der Eppensteiner und wurde 1065/66 erstmals urkundlich erwähnt. Die Basilika wurde nach 1166, als Feldkirchen an das Bistum Bamberg gelangte gebaut, als Pfarre wurde Feldkirchen erstmals 1285 genannt. Im 15. Jahrhundert wurde sie anlässlich der Türken- und Ungarneinfälle zu einer Wehrkirche ausgebaut. Die Pfarrkirche war eine hochfürstlich bambergische, bei dem der Markt bis 1759 blieb, heute gehört sie zur Diözese Gurk.
Die Kirche ist eine dreischiffige romanische Pfeilerbasilika mit einem Chorquadrat aus vorromanischer Zeit, einem gotischen Chor und barockisierten Turm. Auf ihr hohes Alter weist auch die Ostchor-Turmanlage hin. Kurz vor oder nach 1200 erfolgte der romanische Bau mit flach gedeckten Schiffen und Apsiden. Um 1340 wurde der gotische Chor errichtet, der der Friesacher Chorgruppe angehört. Um 1500 erhielten die Schiffe spätgotische Netz- und Sternrippengewölbe. Romanische und gotische Freskenreste bezeugen die einstige malerische Ausstattung des Kircheninneren. Im Barock erhielt der Turm seine heutige Gestalt und die Kirche ihre Einrichtung. Die westliche Vorhalle stammt aus dem Spätbiedermeier.