Klosterkirche St. Veit an der Glan

Stadtgemeindeamt St. Veit an der Glan
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Die Klosterkirche in St. Veit an der Glan befindet sich im Westen der Stadt. Das Gotteshaus wurde von 1323 bis 1326 von Konrad von Aufenstein und seiner Gemahlin für Klarissinen errichtet. Nach 1640 übernahmen die Franziskaner die Gebäude. Das Kloster wurde 1786 aufgehoben. Die Seitenkapellen baute man in der Barockzeit als Begräbnisstätten wohlhabender St. Veiter Gewerksfamilien an die Kirche an.

Die frühgotische Klosterkirche weist einen gleich breiten Chorschluss in vier Seiten des Sechseckes mit Strebepfeilern auf. An der Westseite des Baus befindet sich ein schmächtiger Turm mit niedriger Biedermeierhaube. Von der Nordseite gelangt der Besucher in den Innenraum des Gotteshauses.

Den saalartigen, einschiffigen Innenraum überspannt ein Kreuzrippengewölbe. Der Hochaltar wurde in der Werkstätte des St. Veiter Barockbildhauers J.G.Pacher geschaffen. In der östlichen barocken Seitenkapelle, befindet sich ein zu einer Gruftplatte umgestalteter römischer Stein mit Inschrift. Die mittlere Kapelle von beachtenswerter künstlerischer Qualität, ist eine Stiftung des Kaufmanns Preys de Sotto. Die dritte Kapelle ist eine Gruftkapelle. Sie erstreckt sich über zwei Joche. Die Orgel ein Meisterwerk des St. Veiter Orgelbauers Knoller, stellt eine Rarität unter den Barockorgeln Kärntens dar.

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