Wallfahrtskirche Maria Hilf in Guttaring
Marktgemeindeamt GuttaringUnterer Markt 3
9334 Guttaring
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Die Anhöhe, auf der sich die heutige Barockkirche befindet, soll schon vor 1500 ein Ort des Gebetes gewesen sein. An drei Föhren, im ortsüblichen Dialekt Farchen genannt, hätten demnach fromme Hirten Statuen der Gottesmutter, der Heiligen Anna und des Apostels Jakobus angebracht, um vor ihnen Andacht zu halten.
Als 1622 die Pest ausbrach, strömten Beter hier zusammen und nach dem Erlöschen der Seuche wurde 1633 eine erste Mariahilf-Kapelle errichtet, in der eine Säule die „Bethfarche“ ersetzte. Neunzig Jahre später entstand, mit Genehmigung des Heiligen Stuhls und des Kaiser Karls VI, das heutige Bauwerk, eine in Kärnten ungewöhnliche Anlage, deren Grundriss an ein vierblättriges Kleeblatt erinnert und deren Doppelturmfassade weit über das Land schaut.