Die Kirche St. Rupert in der Gemeinde Hart bei Graz ist dem großen Salzburger Bischof und Missionar, dem Hl. Rupert, geweiht und wurde in den Jahren 1959/69 von der Baufirma DI Franz Robier nach den Plänen von Zivil Arch. DI Eberhard Jäger erbaut. Die feierliche Einweihung nahm am 27. November 1960 Bischof Josef Schoiswohl vor. Der Kirchenbau beherbergt beachtenswerte Kunstschätze von steirischen Künstlern. So ist über dem Altar aus Mainzer Sandstein, den Arch. Jäger entworfen hat, in das Konchendach ein 24 m2 großes Antikfenster nach dem Entwurf des akadem. Malers Prof. Rudolf Szyszkowitz eingeschnitten, welches dem ganzen Raum Licht, Wärme und Würde verleiht.

Das Glasfenster stellt den Hl. Rupert in einem Boot auf dem Wallersee dar. Ein Engel im Boot dient dem Heiligen als Mechenfischer. Der Tabernakel und die beiden Sakramentstauben stammen vom akadem. Bildhauer Ulf Mayer. Die Kreuzwegstationen sind ein Werk des akadem. Malers und Graphikers Prof. Johannes Wohlfahrt. Das Außenfresko auf der Turmseite stellte der akadem. Maler Prof. Adolf Ostrider her, mit dem Hl. Rupert im Bischofsornat. Der Hl. Rupert und der Hl. Virgil sind die Diözesanheiligen der Diözese Graz-Seckau.

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