Ortskapelle Gössendorf

Die erste urkundliche Erwähnung im Zusammenhang mit der Kapelle in Gössendorf geht auf das Jahr 1890 zurück. Es handelt sich dabei um ein Ansuchen bezüglich einer Kapellenerrichtung auf einem Grundstück der Familie Brand in Gössendorf. Ein weiterer schriftlicher Hinweis stammt aus dem Jahre 1892, in dem die Einweihung des Kreuzweges in der Kapelle erwähnt wird, was auch als Fertigstellungstermin für das gesamte Bauwerk, das im neugotischen Stil errichtet wurde, gilt.

In den Jahren 1979/80 erfolgte eine umfangreiche Renovierung, deren Abschluss die feierliche Weihe durch Herrn Bischof Weber war. Im Inneren der Kapelle ist das dominante Altarbild erwähnenswert, das Maria als die Mittlerin der Gnaden darstellt. Die Kapelle, ist das religiöse Zentrum von Gössendorf, wo monatliche Dorfmessen ebenso stattfinden wie das Maibeten und die Osterspeisensegnung.