Kirche St. Radegund
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Die heutige Pfarrkirche ist ein spätgotischer Bau aus den Jahren 1490-1513. Bemerkenswert sind die spätgotischen Fresken über den Seitenaltären sowie das gotische Netzrippengewölbe an der Decke. Die Kirche ist der Heiligen Radegundis geweiht, die auf einem beeindruckenden Ölbild dargestellt ist. Der erste Eindruck der Pfarrkirche lässt vermuten, dass es sich um eine ehemalige Wehranlage handeln kann. Im Jahre 1186 scheint in der Chronik ein “Kirchlein” auf, wenige Jahrzehnte später dürfte auch die Errichtung der Pfarre St. Radegund erfolgt sein. In den Urbaren allerdings wird die Pfarrgründung erst 100 Jahre später zur Kenntnis genommen und auch die Schutzheilige der Kirche wird erst im Jahre 1295 als diese genannt. In einer Urkunde des Jahres 1403 scheint erstmals auch der Name des Pfarrdorfes auf: “Radigundtstarff”. Mit dem Jahre 1490 melden die Urkunden den Beginn des Kirchenbaues in seiner jetzigen Form. Besonders sehenswert sind die Freskobilder in der Pfarrkirche St. Radegund.