Naturerlebnis Ödensee

Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf
Bad Mitterndorf 59
8983 Bad Mitterndorf
Telefon: +43 (0)3623/2202-0

gde@bad-mitterndorf.gv.at
http://www.bad-mitterndorf.at

Sie können die Stationen vom "Naturerlebnis Ödensee" sowohl eigenständig als auch im Rahmen einer Führung besuchen. Erlebnisführungen von ausgebildeten Führern lassen Sie die Natur "mit allen Sinnen" wieder ganz neu bewusst und spürbar werden. Angeboten werden die Themenbereiche Moor, Karst, Leben im Wasser und Geologie sowie Fachführungen zu Themen Ihrer Wahl. Der Zugang erfolgt über die eigene Sinneserfahrung, dem Erlebnis in und mit der Natur. Führungen finden nur nach Anmeldung statt.

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Fischereizentrum Kainisch
Das Fischereizentrum Kainisch, betrieben von den Österreichischen Bundesforsten, bezeichnet sich mit Recht als Drehscheibe für Fischerei und Fischzucht in Österreich. Um dieses Know How zu vermitteln, werden Kurse wie z.B. Fliegenfischen, angeboten.

Naturschauplatz Altarm Riedlbach
Im Zuge einer Renaturierung wurde diesem Ableger der Riedlbach-Traun wieder neues Leben eingehaucht. Seither haben sich wieder erfolgreich Tiere und Pflanzen angesiedelt.

Naturschauplatz Hochmoor
Moore gehören europaweit zu den letzten naturnahen Landschaften außerhalb der Hochgebirge und gelten als Archive der Klima- und Vegetationsgeschichte. Nicht nur das, hier findet man auch äußerst seltene Pflanzen wie den fleischfressenden Sonnentau, der seine Opfer mit klebrigen Drüsen fängt.

Naturschauplatz Karstquelle
Über Jahrhunderte grub sich das Sickerwasser der Berge durch das Kalkgestein. So entstand ein gewaltiges unterirdisches Leitungssystem, welches das Sickerwasser als Karstquelle wieder ans Tageslicht bringt. Diese einzigartige Naturerscheinung, auch "Die Strumern" genannt, können Sie im Frühjahr inmitten von Hochgebirge, Hochwald und Hochmoor im Gemeindegebiet von Pichl-Kainisch bestaunen.

Naturschauplatz Torf
Mehr als 150 Jahre lang wurde im Kainischmoos Torf zur Beheizung der Sudpfannen zur Salzgewinnung abgebaut. Aufgrund des hervorragenden Zustandes wurde das Kainischmoos zusammen mit dem Ödensee und den angrenzenden Mooren als Natura 2000 - Gebiet ausgewiesen. Im 18. Jahrhundert wurde zum Beheizen der Sudpfannen zur Salzproduktion Torf als Zusatzbrennmaterial abgebaut und verheizt. Wie das funktioniert ist auf dieser Themenstation anschaulich dargestellt.

Quelle: FreizeitinfoQuelle: Gemeinde Pichl-KainischQuelle: Gemeinde Pichl-KainischQuelle: Gemeinde Pichl-Kainisch