Wolfgangskapelle in Bad Fusch an der Großglocknerstraße
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Nach alten Schriften stand schon 1417 auf einem Hügel in Bad Fusch, einem Ortsteil der Gemeinde Fusch an der Großklocknerstraße, eine behäbige Kirche mit 2 Türmen.
Die Wolfgangskirche war früher eine Wallfahrtskirche. Diese wurde in den Jahren 1643 und 1686 durch Lawinen stark beschädigt und von einer weiteren Lawine im Jahr 1702 entzweigerissen.
Nach einem Wiederaufbau wurde im sehr schneereichen Jahr 1844 wieder eine Lawine ausgelöst. Der Glockenturm wurde mitsamt dem Dachstuhl „in den Graben hinuntergeschleudert“. Das Mauerwerk war zerrissen und die Decke gespalten; die ganze Kirche voller Schnee.
Zwischen 1848 und 1851 wurde dann eine neue Kapelle am selben Platz errichtet und in den nächsten Jahren von den Kurgästen einigermaßen mit dem Notwendigsten ausgestattet.
Textquelle: Wikipedia